Schmerztherapie bei chronischen Erkrankungen

Üblicherweise landet ein Patient, wenn er mehrere Tage oder Wochen unter Schmerzen leidet beim Arzt. Bis zur Diagnose chronisches Schmerzsyndrom vergeht einige Zeit. Der Patient bekommt in erster Linie Schmerzmedikamente, vielleicht Massagen oder Krankengymnastik, wenn dies alles nichts hilft kommen weitere Untersuchungen, wie Röntgen, Magnetresonanztomographie ( MRT = Kernspintomographie ), Computertomographie ( CT ), Blutbild usw. Wenn die Schmerzen nicht vergehen bekommt das Kind einen Namen, Rheuma, rheumatische Arthritis, Fibromyalgie und und und. Die Liste der Schmerzmedikamente wird immer länger, dazu braucht der Patient ein Magenmittel, dass er alles verträgt.

Schlußendlich will man das sogenannte Schmerzgedächtnis löschen, dazu bedient sich die Schulmedizin Psychopharmakas ( lesen Sie gerne im Internet, alles lässt sich in einem Beitrag nicht schreiben ). Hat der Patient nun eine Liste von 3 Schmerzmitteln, einem Psychopharmakon, einem Magenmittel und eventuell noch andere Medikamente, so wird bald klar, dass es einem Menschen nicht gut gehen kann. Macht man sich einmal die Mühe und liest alle Beipackzettel  und addiert die gleichen Nebenwirkungen bräuchte der Patient nochmal 4 bis 5 Medikamente. Der Patient geht dann vielleicht schmerzfrei den Tag an, aber die Zustände extremer Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Gewichtszunahme rauben ihm jegliche Lebensqualität. Dabei müssen noch viele Patienten arbeiten, es folgen Krankschreibungen, Reha-Maßnahmen  und sogar Berentung.

Irgendwann landet der Patient in der Naturheilpraxis, schnelle Hilfe oder Wunder darf sich der Patient nicht erhoffen, aber wenn er Zeit, Geduld und vor allem Mitarbeit verspricht, lassen sich viele Symptome wieder bessern. Die naturheilkundliche Schmerztherapie besteht nicht nur aus Infusionen und naturheilkundlichen, homöopathischen Medikamenten vielmehr bedarf es der aktiven Mithilfe des Patienten. Eine Ernährungsumstellung, gewisse Bewegungen sind genauso wichtig, wie auch das Ausleiten von Giften und eine Gewebeentsäuerung. Unterstützt wird der Prozess durch Faszientechniken aus der Osteopathie  und Bindegewebetechniken. Schließlich, bei Besserung des Beschwerdebildes kann eine Reduzierung von chemischen Medikamenten vorgenommen werden.

Bei einem chronisch kranken Menschen bedarf es einer multifaktoriellen Behandlung, nachdem man eine gründliche Anamnese gemacht hat, das Blutbild und evtl. Röntgenbilder studiert hat, wird der Patient zuerst einmal gründlich aufgeklärt, warum er in diese Situation gekommen ist und wie es möglich ist, aus dieser Sackgasse wieder herauszukommen. In vielen Fällen ist die Grundursache eine Jahrzehntelange falsche Ernährung, die den Körper mit Säuren überschwemmt, die sich im Bindegewebe ablagern und Schmerzen an den Muskeln, Sehnen und Gelenken verursachen. ( zu den Übeln gehören tierische Eiweiße, Zucker und alle Weißmehlprodukte ). Weitere Gründe sind auch Stress, berufliche und familiäre Probleme.

Wenn sich nun die ersten Schmerzen einstellen und unzählige Versuche mit Wärme, Krankengymnastik etc. keine Linderung bringen, wird sehr schnell zur Spritze respektive zu Schmerzmedikamenten gegriffen. Die Summe der vielen Medikamente belastet unsere Leber, die Verdauung, der Schlaf wird schlechter, das Gewicht nimmt zu, viele Menschen entwickeln depressive Zustände, die selbstverständlich mit einem neuen Medikament überdeckt werden sollen. Es kommt zu einer regelrechten Vergiftung des Körpers, wiederum mit Schmerzen und auch Übelkeit und Schwindel einhergehend. 

Der Kreis muss durchbrochen werden, man beginnt mit Faszientechniken und Osteopathie um die Verklebungen in den einzelnen Gewebeschichten zu lösen, eine der ältesten Techniken ist die Bindegewebemassage. Nebenher werden Infusionen verabreicht, die Inhaltsstoffe dienen der Entsäuerung und Entgiftung, Vitamine zum Aufbau, spezifische Homöopathika gegen gichtisch,-rheumatische und arthrotische Schmerzzustände.

Jetzt ist aber auch der Patient in der Verantwortung. Ein großes Ziel der Behandlung ist der Abbau von Säuren. Der Patient soll seine Ernährung dahingehend ausrichten, dass er möglichst viele basische Produkte zu sich nimmt, viel stilles Wasser trinkt ( pro Kg Körpergewicht 35 ml, bei 70 Kg sind das ca. 2,5 Liter ) . Eine Hydrocolontherapie ( Darmspülung ) hilft ganz wesentlich, um den Körper zu entgiften

Es gibt noch weitere Tipps, viel, ausdauernd spazieren gehen, Schwitzen in der Sauna, im Sommer Sonnenbaden, aber nur 10 Minuten in praller Sonne ohne Sonnenschutz, danach wieder in den Schatten gehen. Somit wird Vitamin D aufgebaut.

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch einen wichtigen Tipp geben seien Sie kritisch mit Impfungen insbesondere mit Grippeimpfungen. Kurieren Sie eine Grippe aus, unterdrücken Sie kein Fieber bis 40-41 Grad, es dient nur der Gesundung.